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Schwarz auf Weiß

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12.10.2006Fortschritte bei der Eingliederung

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Optionskommunen im Vergleich
wbr. DARMSTADT-DIEBURG.

Als „Weltmeister“ sieht Rosemarie Lück die Kreisagentur für Beschäftigung nicht. Lück leitet den Eigenbetrieb des Landkreises Darmstadt-Dieburg, der sich um die Belange von Langzeitarbeitslosen und Sozialhilfeempfängern bemüht, die unter die Hartz-IV-Regelung fallen. Der Kreis Darmstadt-Dieburg zählt zu den 69 Optionskommunen in Deutschland, die sich selbst um die Langzeitarbeitslosen kümmern. Stetig werde man nun selbst die Arbeit der Kreisagentur verbessern und den Personalschlüssel erhöhen, versprach Lück.
Landrat Alfred Jakoubek (SPD) nannte es richtig, dass der Landkreis die Aufgabe selbst übernommen habe. Sei anfangs noch die Rede von 6305 Bedarfsgemeinschaften gewesen, so habe diese Zahl kontinuierlich korrigiert werden müssen auf heute 8148 mit insgesamt fast 15500 Personen.
Seit Anfang dieses Jahres werden Vergleichszahlen aller Optionskommunen erhoben. Jakoubek und Lück stellten die Werte jetzt gemeinsam mit der Bertelsmann-Stiftung vor. Wie Yves Michels von der Stiftung erläuterte, liegen nun Vergleichswerte vor. Dafür wurden alle Optionskommunen sieben Ringen zugeordnet. Unterschieden werde nach strukturellen Kriterien wie Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskraft oder Einwohnerdichte, um ähnlich strukturierte Optionskommunen einander gegenüberstellen zu können. Der Kreis Darmstadt-Dieburg findet sich im Grundtyp 1 unter „Agglomerationsräumen“, zu denen auch die Stadt Wiesbaden, die Kreise Bergstraße, Offenbach, Main-Taunus oder Hochtaunus zählen. Die Vergleichswerte sollen zeigen, wo Verbesserungsmöglichkeiten bestehen.
So ergibt sich, dass die durchschnittliche Größe der Bedarfsgemeinschaften in Darmstadt-Dieburg mit 1,91 Personen höher liegt als der Durchschnitt bundesweit und im Vergleichsring (1,83). Bei der Eingliederungsquote in den ersten Arbeitsmarkt hat der Kreis im zweiten Quartal aufgeholt auf 1,96 Prozent und ist jetzt besser als der Vergleichsring. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 2,13 Prozent. Bei den durchschnittlichen Transferleistungen zeigen sich die höheren Lebenshaltungskosten. Sie sind im Kreis mit 991 Euro um 50 Euro höher als im Vergleichsring und um gut 140 Euro höher als im Bundesdurchschnitt.


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