
Schwarz auf Weiß
16.10.2008Landkreis Darmstadt-Dieburg - Hoffnung für Langzeitarbeitslose
HoffnungfrLangzeitarbeitsloseDaDi.pdf[PDF-Datei | 41 kB]
Kreisagentur als ständiger Mutmacher - Geduld und Ideen zahlen sich aus
Darmstadt-Dieburg - Positiv denken lautet die Devise der Kreisagentur für Beschäftigung (KfB) - auch wenn es manchmal schwer fällt. Viele der dort betreuten Langzeitarbeitslosen schleppen ein Päckchen "Vermittlungshemmnisse" mit sich herum. Kein Schulabschluss, keine Ausbildung, mangelnde Praxis, holpriges Deutsch, fortgeschrittenes Alter, Kenntnisse auf nicht (mehr) gefragten Gebieten, neue Entwicklungen verpasst, gesundheitliche Handicaps, begrenzte zeitliche und räumliche Verfügbarkeit, zum Beispiel wegen betreuungsbedürftiger Kinder und fehlender Mobillität - solche Mankos erschweren den Weg zum Job. Dennoch: Resignieren gilt nicht. Das zeigen unzählige Beispiele, in denen es gelingt, "hoffnungslose" Fälle zum Erfolg zu führen - ein Ansporn auch für jene, die noch in der Warteschleifen stecken. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KfB jedenfalls motiviert jeder neu abgeschlossene Arbeitsvertrag, sich für ihre Kundinnen und Kunden ins Zeug zu legen, mit Geduld, bisweilen auch mit Strenge, mit kreativen Ideen und unerschütterlicher Zuversicht, berichten Erster Kreisbeigeordneter Klaus Peter Schellhaas und Betriebsleiterin Rosemarie Lück.Im Interesse einer möglichst individuellen Förderung ihres ungleichen Kundenkreises setzt die KfB auf Spezialisierung. Die zwei Teams U 25 etwa widmen sich Jugendlichen, das Ü 50-Team Älteren, es gibt Teams für aktivierende und für materielle Hilfen und eines, das sich auf die berufliche Eingliederung von Menschen mit Behinderung konzentriert.
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