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Schwarz auf Weiß

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27.10.2016Odenwaldkreis: Treffen des Netzwerks „Chancengleichheit Südhessen“ im Landratsamt in Erbach

Auswertung der Ergebnisse aus dem laufenden Jahr und Planung für 2017 zentrale Themen der Klausurtagung

Eine konstruktiv und ergebnisorientiert beratende Runde: Die Mitglieder des Netzwerks „Chancengleichheit Südhessen“ kamen kürzlich zu einer ihrer turnusgemäßen Klausurtagungen im Landratsamt des Odenwaldkreises in Erbach zusammen. Bild: Jana Brendel / InA gGmbH

Mit dem Ziel, die Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen, Erziehende und Familien zu verbessern kommen die Mitglieder des Netzwerks „Chancengleichheit Südhessen“ regelmäßig zu Gesprächen zusammen. Kürzlich war der Odenwaldkreis Gastgeber der Klausurtagung und hatte die Beauftragten für Chancengleichheit der Rechtskreise SGB II und SGB III sowie die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Südhessens im Landratsamt in Erbach zu Gast.

Das Netzwerk „Chancengleichheit Südhessen“, das seit Juni 2012 besteht, kommt viermal im Jahr zusammen, um sich über die regionalen Entwicklungen von Arbeitsmarktstrukturen auszutauschen, Risiken und Chancen für die lokale Beschäftigungspolitik zu identifizieren und gemeinsames Handeln zu beschließen.

Zentrales Thema in Erbach war nun die Analyse der Ergebnisse der Netzwerkarbeit 2016, die alle Beteiligten als sehr konstruktiv und effektiv beschrieben. So konnte intensive Aufklärungsarbeit zum Thema Minijob durch das Erarbeiten einer Informationsbroschüre oder dank der Wanderausstellung "Warum Minijob? Mach mehr draus" geleistet werden. Darüber hinaus nahmen alle Beteiligten an einer aufschlussreichen interkulturellen Schulung teil, die zu neuen Sichtweisen im Hinblick auf die weitere Netzwerkarbeit führte und ihr neue Impulse vermittelte.

Auch das am 1. August dieses Jahres in Kraft getretene Arbeitslosenversicherungsschutz- und Weiterbildungsstärkungsgesetz (AWStG) war ein wichtiger Punkt der Agenda des aktuellen Treffens. Dieses Gesetz soll den Zugang zur beruflichen Weiterbildung, insbesondere für gering qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für Langzeitarbeitslose sowie ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verbessern. Hier wurde insbesondere über Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten für diese Zielgruppen gesprochen.

Zudem tauschten sich die Tagungsteilnehmerinnen über die notwendige Aufklärungsarbeit für Frauen mit Fluchthintergrund und die damit zusammenhängende Asylproblematik aus. Die Ergebnisse flossen direkt in die Abstimmung über die Jahresplanung für 2017 ein. Man verständigte sich beispielsweise darauf, wieder ein Arbeitgeber-Frühstück zu veranstalten und die regionalen Unternehmen verstärkt über aktuelle Themen unter der Überschrift„Frauen und Chancengleichheit am Arbeitsmarkt“ zu informieren.

Am Ende des Tages zeigte sich die Runde zufrieden mit den Resultaten der Zusammenkunft und gespannt auf das nächste und für dieses Jahr dann letzte Treffen. Die Agentur für Arbeit in Darmstadt wird die Tagung ausrichten und die Beauftragten für Chancengleichheit sowie die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Kreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Odenwaldkreis und der Stadt Darmstadt begrüßen.


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