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Schwarz auf Weiß

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05.09.2018Main-Kinzig-Kreis: Ausbildungs- und Arbeitsbörse für Flüchtlinge

KCA-Jobcenter im Austausch mit Flüchtlingen und Ehrenamtlern

Mitarbeiterinnen des KCA informieren BesucherInnen der Ausbildungs- und Arbeitsbörse

Ehrenamtliche Integrationshelfer der Gemeinden Schöneck, Nidderau und Niederdorfelden organisierten am 29. August 2018 eine Ausbildungs- und Arbeitsbörse für Flüchtlinge. Neben verschiedenen Arbeitgebern folgte auch das Jobcenter des Kommunalen Centers für Arbeit (KCA) gerne der Einladung der Initiatoren und übernahm eine zentrale Rolle an diesem Abend im Bürgertreff Kilianstädten.

Vor Ort waren drei Fachleute des kreiseigenen Jobcenters, die darauf spezialisiert sind, Arbeitsuchende mit Fluchthintergrund zu unterstützen und zu vermitteln. Erika Kollmann, Koordinatorin für Arbeitsmarkt- und Integrationsprojekte beim KCA, referierte über die rechtlichen Rahmenbedingungen im Sozialgesetzbuch II. Sie zeigte detailliert auf, in welcher Weise das Kommunale Jobcenter gezielt Menschen mit Fluchthintergrund fördert, wie es beispielsweise Sprachdefizite abbaut, ausländische Berufsabschlüsse anerkennen lässt oder welche speziellen Integrationsmaßnahmen es gemeinsam mit dem kreiseigenen Bildungsträger AQA vorhält. Im Anschluss an ihren Vortrag stand Kollmann mit ihren beiden Kollegen den über 50 Besucherinnen und Besuchern für Rückfragen zur Verfügung. Das Interesse war groß und so riss die Schlange vor dem KCA-Informationsstand nicht ab.

Mobilität im ländlichen Raum, Arbeitsaufnahme, Praktika, Ausbildungsplatzsuche oder Unklarheiten zum Leistungsanspruch waren nur einige der Themen, die dabei zur Sprache kamen. „Die berufliche und gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen ist und bleibt seit 2015 eine Herkulesaufgabe“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, die auch Vorsitzende des KCA-Verwaltungsrates ist. „Ohne das breite Engagement der vielen Ehrenamtlichen würde es nicht gehen“, lobt die Vize-Landrätin. Da sei es eine Selbstverständlichkeit, dass das KCA-Jobcenter solchen Einladungen gerne nachkomme. Interessierte Kommunen oder Einzelpersonen können sich gerne direkt an Erika Kollmann wenden (06051/9741-41910, erika.kollmann@kca-mkk.de).

Das Jobcenter des Kommunalen Centers für Arbeit (KCA) ist als Tochter des Main-Kinzig-Kreises dafür verantwortlich, Arbeitslosengeld II („Hartz IV“) zu gewähren. Ferner qualifiziert es Arbeitsuchende für den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt und vermittelt diese in eine möglichst sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Auf Grundlage des Sozialgesetzbuchs II operieren die 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Maintal, Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern. Im Unterschied zur Agentur für Arbeit, die als Bundesbehörde für Empfänger von Arbeitslosengeld I zuständig ist, agiert das KCA-Jobcenter in kommunaler Eigenverantwortung. Unser Partner ist dabei die ebenfalls kreiseigene Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (AQA), die als Träger im Auftrag des KCA-Jobcenters Maßnahmen durchführt.


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Bei der Begrüßungsrunde dabei waren (von links): Nils Pfeffer (Personalstelle), Martin Roß (Integrationsfachkraft und Mentor), Celine Zettl (BASS-Studentin), Alexandra Bolz (Koordinatorin „Ausbildung und Qualifizierung“), Robert Hoffmann (Vorstand), Nadine Vielhaber und Mia Mager (beide BASS-Studentinnen)

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Bei der Computerübergabe dabei waren am Donnerstag (von links): Maxim Djakov, Anja Romeika (Initiative Arbeit im Bistum Mainz e.V.), Patrick Friedrich (Fachanleiter im Projekt „Computer für alle“, Initiative Arbeit im Bistum Mainz e.V.), Jascha Solinger (Teamleitung Systemadministration-IT, Kommunales Jobcenter Kreis Groß-Gerau) und Iris Alt (Geschäftsführerin, Initiative Arbeit im Bistum Mainz e.V.).


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